Vordernberger Griesmauer

22. Juni 2014

Schnelle Tour in den Fels.

Die gute Nachricht: Seit kurzem ist der Polster-Einersessellift wieder in Betrieb. Nachdem BergfreundInnen schon vermutet haben, dass der recht skurrile Sessellift das Zeitliche gesegnet hat, wurde nun das Tragseil eigens angefertigt und man darf wieder in 11 Minuten zum Polster-Schutzhaus hinaufschaukeln. Was noch immer ein Erlebnis ist, ragt denn der Polster vor einem steil auf, und zudem erspart man sich rund 600 Höhenmeter Aufstieg.

Der erste Gipfelsieg ist der Polster, 1910 m, dann steigen wir wieder zum Hirschegg-Sattel, 1699 m hinab. Von diesem Zeitpunkt an bewegen wir uns in Geröll und Fels: Vorbei am „Keppelzahn“, einem markanten Felsturm, am Rücken zur Abzweigung zwischen TAC-Spitze (Klettersteig, links) und der Vordernberger Griesmauer (rechts).

Zuerst müssen wir über ein Schneefeld, dann über einen sehr steilen Schuttsteig in Richtung Gipfelkreuz, 2019 m. Oben ist es etwas ausgesetzt, aber der Rundum-Blick entschädigt.

Zurück geht es auf dem gleichen Weg. Diejenigen, die nicht auch noch die Talfahrt gebucht haben, ersparen sich einen weiteren 200-Meter Aufstieg auf den Polster und steigen über die Leobner Hütte (nicht bewirtschaftet) und dem Knappensteig ab.

Facts:
Ausgangspunkt: Passhöhe Präbichl, Talstation des Polster-Einersessellifts, 1237 m
Gehzeit: 3:30 Std.
Aufstieg: 2:00 Std.
Abstieg: 1:30 Std.
Höhenmeter: rund 600 m
Schwierigkeit: 4 / 5
Kondition: 3 / 5
Genuss: 4 / 5

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