Zur Feier das Tages über den Schöckel

3. Oktober 2011

Bei sommerlichem Oktoberwetter schnell mal auf den Grazer Hausberg.

Nur eine halbe Stunde ist es mit der Straßenbahn nach Andritz und dem Stadtbus 53 zum Fuß der Leber,dem heutigen Ausgangspunkt. Gleich an der Endhaltestelle startet der Weg 20 oder auch „langer Weg“ genannt, der längste und steilste Aufstieg auf den Grazer Hausberg Schöckel. Durch lange Waldpassagen, die immer wieder die „Alpen Tour“ für Mountainbikes berühren, kommt man nach gut der Hälfte der Gehzeit zu einer relativ flachen und langen Passage auf einer Forststrasse. Am Ende dieserwandert man rechts zur ehemaligen Göttinger Hütte. Der Untergrund wird nun immer mehr zur Alm und ca. 15 Minuten nach der Hütte kann man rechts zur Johann Waller Hütte abzweigen, die am Wochenende bewirtschaftet ist. Nochmals resch durch den Wald und schon steht man am Schöckelsattel. Über die Schneidwiese, dem letzten Anstieg, erreicht man das Gipfelkreuz (1445 m) am westlichen Ende des Bergstumpfs.

Richtung Osten geht es dann in 15 Minuten an zwei Sendern vorbei zum Stubenberghaus, dem Haus des Alpenvereins der Sektion Graz. Falls die Beine nach 1000 Höhenmetern Aufstieg zu sehr schmerzen kann man nun mit der Schöckelseilbahn zur Bushaltestelle (Regionalbus 250) in St. Radegund gondeln oder in 1,5 Stunden absteigen.

Facts:
Ausgangspunkt: Endhaltestelle der Linie 53, Fuß der Leber
Endpunkt: Talstation Schöckl-Seilbahn, Haltestelle Regionalbus 250
Gehzeit: 4 – 4,5 Stunden
Aufstieg: 2:15 – 3:00
Abstieg: 1:30
Höhenmeter: 1000 m Anstieg
Schwierigkeit: 2 / 5
Kondition: 3 / 5
Genuss: 3 /5


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