2. August 2012
Das Guttenberghaus ist eine der höchstgelegenen Hütten in der Steiermark und bietet wunderbare Blicke auf die Ramsau und in das Ennstal.
Auf dem Weg 616 geht es auf einer Forststraße im Wald recht steil bergan. Kurz vor der Lärchenbodenalm gibt es eine Quelle, die letzte Möglichkeit, die Wasserflasche zu befüllen. Nach ca. 40 Minuten erreicht man die Lärchenbodenalm mit Jausenstation (1406m). Ab hier ändert sich das Gelände: Man wandert durch Latschen, aber noch immer auf einer befestigten Straße bis zur Materialseilbahn (1592m) für das Guttenberghaus. Nun hat man die Hälfte der Höhenmeter hinter sich. Ab hier geht es durch das Tiefkar in vielen Kehren zwischen blühenden Rasenflächen (Almrausch!) sehr steil bergan. Schon bald sieht man das Guttenberghaus auf einer Kuppe zwischen Sinabell und Eselstein thronen. Doch es dauert noch: Rund 400 Höhenmeter sind noch zurückzulegen. Nach mehreren Kuppen und vielen anstrengenden Kehren steht man vor dem beliebten Guttenberghaus (2146m). Es lohnt sich, hier eine ausgiebige Jause einzunehmen – der Hüttenschmarrn ist sehr zu empfehlen!
Tourempfehlungen vom Guttenberghaus:
– Feistererscharte (2198m) – Sinabell (2349m): 1 Stunde
– Königsetappe: Feistererscharte – Silberkarsee – Slberkarhütte – Silberkarklamm – Feisterer: 4,5 Stunden
Facts:
Ausgangspunkt: Ramsau am Dachstein, Gasthof Feisterer, 1150m
Anreise: Mit Bus 962 zur Abzweigung GH Feisterer, 15 Minuten zum Ausgangspunkt
Gehzeit: 4 Stunden
Aufstieg: 2,5 Stunden
Abstieg: 1,5 Stunden
Höhenmeter: 1000 m
Schwierigkeit: 3 / 5
Kondition: 5 / 5
Genuss: 5 / 5