22. August 2015
Man kann es gar nicht glauben, aber wir waren noch nie in der Drachenhöhle. Da die Drachenhöhle aber nicht frei zugänglich ist, wollen wir ein Stück weiter zum Röthelstein gehen.
Wir brechen also kurz entschlossen mit der Bahn in Richtung Mixnitz auf. Vom Bahnhof halten wir uns rechts, gehen an der Abzweigung zur Bärenschützklamm vorbei und gelangen nach etwa 1,2 Kilometern zum Heubergstüberl. Der Weg 1 geht linker Hand sehr zügig durch Wald bergan.
Nach einigen hundert Metern weist uns eine Tafel nach links zur Drachenhöhle. Zuerst geht es steil durch Waldgelände, dann über eine Schneise. Rechts erheben sich bereits die Felshänge des Röthelstein, mit etwas Glück kann man hier Steinböcke beobachten. Noch einmal geht es steil über einen Bergrücken hinauf, rechts haben wir bereits beeindruckende Blicke hinab ins Murtal.
Zuletzt geht es durch eine Geröllrinne, die durch eine Kette gesichert ist, hinauf zum riesigen Portal der Drachenhöhle (1000m). Alle 14 Tage gibt es hier wechselweise an Samstagen oder Sonntagen Führungen (siehe Link).
Von nun an geht es auf unmarkierten Steigen weiter. Rechts von der Drachenhöhle folgen wir Steigspuren. Bei Abzweigungen nehmen wir zuerst den linken, dann den rechten Steig und steigen so stetig einen Rücken bergan bis wir einen Wiesensattel queren. Nun könnten wir uns wieder links halten und würden auf diesem Weg auf den Westgipfel des Röthelstein gelangen. Wir halten uns aber rechts und steigen ab, vorbei an Klettergelände in die Richtung einer weiteren Höhle, dem Kalten Keller. An einer Schneise rutschen und klettern wir auf dem leider sehr zugewachsenen Pfad steil hinab zu einer Forststrasse. Vorsicht, nicht gleich nach rechts abzweigen sondern nach links oder Osten weitergehen. Nach einigen hundert Metern treffen wir rechts auf den Wanderweg 747, der von der Roten Wand talwärts führt. Diesem folgen wir bergab bis wir wieder beim Heustüberl auf der Heubergstraße nach Mixnutz stehen.
Link:
Facts:
Start- und Endpunkt: Bahnhof Mixnitz-Bärenschützklamm, 447 m
Gehzeit: 3,5 Stunden
Höhenmeter: 770 m
Länge: 10,1 km
Schwierigkeit: 3 / 5
Kondition: 3 / 5
Genuss: 2 / 5